Termine

OFC 2025
Stand #5439
Auf der OFC 2025 in San Francisco stellt nanosystec zwei Demonstrationsaufbauten für die Präzisionsjustage mit permanentem Fügen vor.
NanoWelder ist der bewährte Produktionsaufbau für das präzise Justieren und verzugsarme Laserschweißen. Das System eignet sich zur Produktion ein- oder mehrkanaliger Sender- und Empfängerbauteile mit Glasfasern oder Steckeraufnahmen in koaxialem oder linerem Aufbau. Je nach Bauteil kann die Prozesszeit bis zu 25 Sekunden hinabreichen, mit OptoSpin und automatisiertem Laden sogar noch kürzer.
NanoHybrid dient zur Fertigung von optoelektronischen Baugruppen. Diodenlaser, Linsen, Arrays, Photodetektoren und andere optische Elemente lassen sich mit einem Fehler unter 2 µm aufbauen.
Durch aktive Bildverarbeitung und Sensoren lässt sich der Fehler noch reduzieren. NanoHybrid eignet sich ideal für kleine und mittlere Produktionslose.

LASER München
Booth A2.350
Auf der LASER 2025 präsentiert nanosystec in Halle A2, Stand 350 hochpräzise Produktionssysteme für die Mikromontage und zum Feinschneiden mittels Laserenergie.
Auch komplexe Geometrien bewältigen die vielseitigen Laseranlagen der Versa-Serie: mit bis zu 6 Freiheitsgraden und Bewegungsachsen mit Linearmotor, langen Verstellwegen und Encodern zur Positionsauslese mit einer Auflösung im Submikrometerbereich. Als zusätzliche Option lässt sich der Laserstahl mittels eine XY-Scanners in einem Feld von 100 mm x 100 innerhalb weniger Millisekunden ablenken.
Moderne Faserlaser bieten bis zu 500 W Dauerstrichleistung und erzeugen Schweißnähte bis hinab zu 20 µm Breite. Im Pulsbetrieb bieten solche Laser hohe Spitzenleistungen, die sich zum Feinschneiden eignen. Diodenlasermodule erzeugen die notwendige Leistung zum selektiven Laserlöten, während konventionelle lampengepumpte Nd:YAG-Laser mit mehreren Abgängen für verzugsarme Punktschweißungen zum Einsatz kommen.
Die hochpräzisen Justage- und Fügesysteme richten Bauteile im Submikrometerbereich aus und nutzen Laserschweißen, selektives Löten oder KLeben mit UV-Härten zur dauerhaften Verbindung. Die Fertigungsprozesse sind auf minimale Verzüge ausgelegt.
Die automatisierte Bildverarbeitung nutzt die Bilddateien der Prozessoptiken und externer Kameras für die Bewegungssteuerung, beispielsweise für die Nahtverfolgung und die Erkennung schwieriger Formen, wie Rotorblätter. Bauteilspezifische Software-Algorithmen reduzieren die Verarbeitungszeit auf ein Minimum.
Die Anlagen arbeiten als Einzelplatz oder lassen sich in Produktionslinien integrieren. Werkstückträger für die Einzel- und Mehrfachbestückung, Roboter, Förderbänder und Feeder stellen die Bauteile zur Verfügung und erlauben den Austausch mit anderen Stationen in der Produktionslinie.